Für jede Transportaufgabe der optimale Sattelkipper

Ob grober Schotter oder feiner Kies, von Steinbrocken bis Gussasphalt – beim Transport von Schüttgütern für den Bau kommen fast immer Sattelkipper zum Einsatz. Je nach Transportaufgabe können Fliegl-Kunden aus vielen verschiedenen Varianten den für sie optimalen Sattelkippauflieger wählen. Ob mit zwei oder drei Achsen, mit Alu- oder Stahlmulde, in Standard- oder besonders leichter Ausführung; für den Straßenbau auch als Thermokipper mit isolierter Mulde erhältlich. Mit Volumen von 25 bis 57 Kubikmeter decken die Kippauflieger von Fliegl die meisten Transportaufgaben ab, egal ob im Bau- oder Agrarbereich. 

Für Nutzlasten bis etwa 29.000 Kilogramm bieten sich die Zweiachs-Sattelauflieger an. Wahlweise mit Alu- oder Stahlmulde, jeweils in der Light-Version mit einem besonders niedrigen Leergewicht. Der ZHKA 330 (A für Aluminium) ist erhältlich mit 25- oder 30-Kubikmeter-Alumulde; der ZHKS 330 (S für Stahl) als StoneMaster Light rollt mit einer 25- oder 27-Kubikmeter-Stahlmulde vor. Für eine höhere Nutzlast bis etwa 34.000 Kilogramm eignen sich die Dreiachs-Sattelauflieger DHKA/DHKS 390. 

Als Revolution ist der Trailer erhältlich mit einem Muldenvolumen von 25, 30 oder 49 Kubikmetern. Die Revolution-Sattelkipper erreichen das niedrige Leergewicht und den geringeren Verbrauch durch verschiedene Maßnahmen: Das Leichtbau-Chassis rollt auf leichten Alufelgen, die Seitenwände der Aluminium-Mulde bestehen aus 30 mm starken Hohlkammerprofilen und sind bei der 25-Kubikmeter-Variante nur 1.450 mm hoch. Damit ist der Kippauflieger niedriger als das Fahrerhaus; das sorgt für einen geringeren Luftwiderstand. Die konische Mulde sorgt zudem für eine bessere Aerodynamik und damit einen geringeren Verbrauch. 

In der Light-Variante ist der DHKA 390 lieferbar mit einem Muldenvolumen von 25, 30 oder 38 Kubikmetern, zusätzlich in 27 und 31 Kubikmetern für den Export. Als Großraummulde ist der Alukipper auch mit 40, 41, 50 oder 57 Kubikmeter Volumen erhältlich. Der DHKS 390 mit Stahlmulde bietet in der Stahlmulden-Variante ein Volumen von 25 oder 27 Kubikmeter, der LightMaster sogar 50 Kubikmeter (auch als Agrar-Version). 

Wie jeder Trailer von Fliegl bieten auch die Sattelkipper serienmäßig und optional viele clevere Details: Die Aluminiumplatten der Alu-Mulde sind besonders leicht, mit einer Härte von 110 Brinell ist die Oberfläche aber besonders hart – das sorgt für geringen Verschleiß auch bei abrasiven Gütern. Das Doppelgelenkscharnier bietet einen sehr großen Öffnungswinkel, das erleichtert das Abkippen auch großer Steinbrocken. Für den Transport feuchter Schüttgüter wie Klärschlamm muss die Mulde nahezu vollständig dicht sein – dank Gummidichtung und sechs zusätzlicher Klemmschrauben gar kein Problem. 

Neues Stehpodest S.T.E.P. sorgt für mehr Komfort und Sicherheit 

Fliegl hat stets die Sicherheit der Fahrer im Blick, und das manuelle Öffnen und Schließen einer Rollplane ist nicht nur lästig, sondern kann auch gefährlich sein, vor allem bei Nässe und Schnee. Daher präsentierte Fliegl auf der Bauma 2022 eine Innovation, die den Aufstieg deutlich sicherer macht: das schwenk- und klappbares Stehpodest S.T.E.P., in Kombination mit einem neuen elektrischen Fliptop-Schiebeverdeck. Das Podest kann nicht wegrutschen, die Trittstufen sind mit rutschfestem Riffelblech belegt; es kann sowohl links als auch rechts montiert werden, und es lässt sich ohne großen Kraftaufwand ausklappen. Das neue Stehpodest S.T.E.P. lässt sich in Kombination mit dem elektrischen Fliptop-Schiebeverdeck an alle Fliegl Sattelkipper montieren, unabhängig von der Muldenart und -höhe. Dank Verzinkung ist es optimal gegen Rost geschützt und sorgt ein Trailerleben lang für mehr Sicherheit und Komfort. Stichwort Rostschutz: Damit die Kippauflieger besonders lange halten und Geld verdienen, sind auch die Arme der Luftfederaufnahmen verzinkt, da sie an der tiefsten Stelle sitzen und dauerhaft Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Fliegl bietet 10 Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung. 

Mehr Traktion und Stabilität – dank Fliegl Drive-on-System mit Kippstabilisator 

Damit die Auflieger beim Abkippen nicht umkippen, hat Fliegl das patentierte Drive-on-System mit Kippstabilisator entwickelt. Zwei ausklappbare Metallstützen stellen beim Abkippen eine Verbindung zwischen der letzten Achse und dem Rahmen her; so werden Wankbewegungen vermieden und die Gefahr sinkt, dass der Trailer bei aufgestellter Mulde auf unebenem Boden umkippt. Nach dem Absenken springen die Stützen automatisch in die Ausgangsposition zurück. Das nur 26 Kilogramm leichte System funktioniert rein mechanisch. Die erste Achse kann zudem angehoben werden, dadurch verlagern sich beim Abkippen 2.800 Kilogramm des Aufliegergewichts auf die Sattelplatte und sorgen so ebenfalls für mehr Stabilität beim Entladen. Mit abgesenkter Mulde und bei voller Beladung werden sogar 6.700 Kilogramm auf die Antriebsachse verlagert – mehr Traktion auf losem Untergrund ist die Folge. 

Asphaltprofi Thermo 

Seit einigen Jahren darf Heißasphalt nur noch in isolierten Fahrzeugen bzw. Mulden zur Baustelle transportiert werden. Mit dem Asphaltprofi Thermo hat Fliegl das ideale Fahrzeug im Angebot. Die komplette Stahl-Rundmulde inklusive Boden, Front und Heck ist mit Isotherm verkleidet; das besonders leichte Material bietet einen hervorragenden Dämmwert, so gelangt der Asphalt sehr heiß zur Baustelle und kann dort optimal verarbeitet werden. Auch der Asphaltprofi basiert auf der nutzlastoptimierten Rahmenkonstruktion in konischer Bauweise, das senkt den Kraftstoffverbrauch; die Curved-Rahmenfront sorgt für eine hohe Verwindungssteifigkeit. Erhältlich ist der Thermo-Sattelkipper als Zwei- oder Dreiachser mit einem Muldenvolumen von wahlweise 24,5 oder 27 Kubikmetern. 

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